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Medizinisches Cannabis

Wir stehen Ihnen als vertrauensvoller Partner bei Fragen rund um medizinisches Cannabis und den möglichen Alternativen zur Seite. Unsere Ärzten beraten Sie individuell und diskret zu Ihren Therapieoptionen. Unser Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Unterstützung für Ihre Gesundheit zu bieten."

Bin ich geeignet für medizinisches Cannabis?

Medizinische Gründe für einen THC-Konsum

Was ist medizinisches Cannabis?

Medizinisches Cannabis stammt von der Hanfpflanze (Cannabis sativa oder indica) und enthält Wirkstoffe wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Diese Substanzen beeinflussen das körpereigene Endocannabinoid-System, das unter anderem bei der Schmerzregulation, Entzündungshemmung und Stimmungssteuerung eine wichtige Rolle spielt.

Bei welchen Erkrankungen kann medizinisches Cannabis verschrieben werden?

1. Chronische Schmerzen

  • Neuropathische Schmerzen: Z. B. bei Diabetes, Multipler Sklerose (MS) oder Nervenschäden.

  • Tumorschmerzen: Ergänzend zur klassischen Schmerztherapie in der Palliativmedizin.

2. Neurologische Erkrankungen

  • Multiple Sklerose (MS): Zur Linderung von Spastiken, Schmerzen und Schlafstörungen.

  • Epilepsie: Vor allem therapieresistente Formen, insbesondere bei Kindern (z. B. Lennox-Gastaut-Syndrom, Dravet-Syndrom).

  • Parkinson: Zur Behandlung von Muskelsteifigkeit und Spastiken.

3. Psychische Erkrankungen

  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Zur Reduktion von Angst und Schlafproblemen.

  • Therapieresistente Depressionen: In Einzelfällen, jedoch noch Off-Label.

4. Übelkeit und Erbrechen

  • Chemotherapie-induzierte Übelkeit: Insbesondere bei Patienten, die nicht auf herkömmliche Antiemetika ansprechen.

5. Appetitlosigkeit und Kachexie

  • HIV/AIDS: Zur Förderung des Appetits und Gewichtserhalts.

  • Tumorkachexie: Bei Patienten mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen.

6. Palliativmedizin

  • Verbesserung der Lebensqualität durch Linderung von Schmerzen, Übelkeit und Ängsten

7. Schlafstörungen​

  • Therapieresistenz gegenüber anderen Behandlungsansätzen wie Schlafhygiene, Psychotherapie oder Medikamenten.

  • Individuelle Abwägung von Nutzen und Risiken.

Kontakt

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